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[Mein SuB] Teil 1

Ein guter Anfang, sowohl für die Eröffnung des Blogs, als auch um das neue Jahr 2017 zu beginnen ist es doch, euch meinen aktuellen SuB (Stapel ungelesener Bücher) vorzustellen.

Ehrlich gesagt weiss ich nicht wie hoch er zur Zeit ist. Ich zähle ihn nicht wirklich und empfinde ihn auch nicht als Belastung. Zumindest aktuell nicht. Das war auch schon mal anders.

Also fangen wir einfach mal mit dem ersten Teil von keine Ahnung wie vielen an.


"Das Juwel - Die Gabe" von Amy Ewing

Das habe ich mir irgendwann mal gebraucht besorgt nachdem ja jeder so davon geschwärmt hat. Und jaaaaaaaahaaaa, ich gebe es ja zu. Es war auch ein Coverkauf. In gewisser Weise.

Ich bin schon total gespannt drauf, weil es ja angeblich gar nicht so sein soll, wie sein Äusseres vermuten lässt.

Violet lebt in Armut, aber sie hat
eine besondere Gabe.
Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …
Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.
Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel. 


"Red Rising" von Pierce Brown

Als totaler Dystopien Fan musste ich Red Rising haben. Und seit Der Marsianer bin ich total von Science Fiction angetan. Irgendwie erwarte ich von RR eine Mischung aus Beidem.

Darrows Welt ist brutal und dunkel. Wie alle Roten schuftet er in den Minen des Mars, um ein Leben auf der Oberfläche des Planeten möglich zu machen. Doch dann wird seine große Liebe getötet, und Darrow erfährt ein schreckliches Geheimnis: Der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht, die Goldenen, leben in dekadentem Luxus. Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Er will einer von ihnen werden – um sie dann vernichtend zu schlagen …

"Dark Wood" von Thomas Finn

Dark Wood habe ich durch Zufall im Buchhandel entdeckt. Ich wollte eigentlich etwas ganz anderes kaufen, aber nachdem sie das Buch nicht vorrätig hatten, musste was anderes her. Buchsuchtis nicken jetzt verständnissvoll, alle anderen dürfen gerne mit dem Kopf schütteln 🙈
Die Handlung: Ein gnadenloser Kampf ums ÜberlebenDie Schauplätze: Norwegens undurchdringliche Wälder. Ein unheimliches Höhlensystem. Ein geheimes Militärlager aus dem Zweiten Weltkrieg mit Forschungslabor. Ein uraltes Wikingergrab.Die Charaktere: sechs Angestellte einer Hamburger Werbeagentur, vier Männer, zwei Frauen, die sich nicht besonders mögen. Das TV-Team einer neuen Reality-Show. Ein Verräter. ETWAS, das in den Wäldern lauert: uralt, grausam - und ansteckend!

Klingt hammer oder?


"Als die Welt zum Stillstand kam" von Gabi Neumayer

Ja, dieeses Buch ist so eine Sache. Vor Jahren hatte ich es mir mal als Hardcover besorgt, dann aber wieder verkauft, weil ich keine Lust mehr drauf hatte. Dann wurde es mir aber immer wieder auf´s neue empfohlen, wenn ich nach guten Dystopien gefragt haben. Als es dann bei Arvelle im Taschenbuch zu kaufen gab, habe ich wieder zugeschlagen.
Die Welt im Jahr 2036: Absolute Mobilität ist Realität geworden. Frühstücken auf den Fidschis, arbeiten in Berlin, abends ein Konzert in Tel Aviv, kein Problem. Mithilfe eines weltweiten Tornetzes beamen Menschen in Sekunden von einem Ort zum anderen, ebenso Informationen und Ressourcen. Da geschieht plötzlich das Unfassbare: Das Netz bricht zusammen – und damit die gesamte Welt.

Die Freunde Celie, Alex und Bernie könnten ein rasantes Leben genießen und sich sehen, wann und wo immer sie wollten. Doch der tragische Tod von Celies Mutter, Erfinderin des Tornetzes, hat einen Schatten auf ihre Freundschaft geworfen. In ihrer Trauer will Celie alles hinter sich lassen. Bis plötzlich die Katastrophe eintritt – das Netz versagt. Wie alle anderen auch sitzen die drei Freunde fest: Alex in Berlin, Celie in Irland, Bernie in der mecklenburgischen Wildnis. Jeden Tag fällt die Welt um sie herum ein Stück mehr auseinander: Städte ohne Strom und Wasser werden zu Todesfallen, Krankheit, Hunger und Gewalt breiten sich aus. Die zivilisierte Welt kollabiert. Celie, Alex und Bernie müssen jeder für sich ums Überleben kämpfen. Und sie müssen einander finden. Denn vielleicht hat der Tod von Celies Mutter etwas mit dem Zusammenbruch des Netzes zu tun ...

"Angelfall - Nacht ohne Morgen" von Susan Ee

Engel Geschichten sind überhaupt nicht mein Fall. Soviel also schonmal dazu. Aber in Angelfall sollen sie ganz anders dargestellt werden, wie in den meisten anderen Büchern. Nämlich böse. Und damit hatte es mich wieder. Finde das klingt mal nach was ganz anderem. Hoffe ich werde nicht enttäuscht.
Ich wollte unbedingt die Taschenbuch Ausgabe, weil ich das Cover viel viel schöner finde!

Die Engel sind auf die Erde gekommen, doch sie haben nicht Frieden und Freude, sondern Elend und Zerstörung mit sich gebracht: Weltweit liegen die Städte in Trümmern, und die Menschen trauen sich vor Angst kaum noch auf die Straße. Als eine Gruppe Engel die kleine Schwester der toughen und furchtlosen Penryn entführt, haben sie sich jedoch mit der Falschen angelegt. Penryn zieht los zum Hauptquartier der Engel, um ihre Schwester zu befreien. Aber dafür braucht sie Hilfe – und die kommt ausgerechnet von Raffe, einem flügellosen Engel ...


So das waren die ersten 6 Bücher von meinem SuB. Vielleicht seit ihr ja auf das ein oder andere Buch aufmerksam geworden und ich konnte euch neugierig machen.

Habt ihr schon eines der Bücher gelesen? 

50 Facts of me

"50 random facts about me" (50 Fakten über mich)


  1. ich gucke keine Filme wo Tiere sterben
  2. ich bin handwerklich eine totale Katastrophe
  3. ich war schon mal in Afrika und zwar nicht nur an den Touristenplätzen
  4. ich bin unordentlich
  5. ich werde nachts wach mit Heißhunger auf Schokolade
  6. ich überlege ständig was ich im Haus umdekorieren könnte 
  7. ich liebe alles was Rosa und Pink ist
  8. ich habe Neurodermitis 
  9. ich habe mir noch nie was gebrochen
  10. ich war beim Kinderpsychologen weil ich Angst vor anderen Menschen hatte
  11. ich ekle mich vor Mäusen mehr als vor Spinnen
  12. ich bin leicht zu begeistern, verliere aber oft genauso schnell wieder das Interesse
  13. ich wäre schon 3 mal fast ertrunken
  14. ich liebe das Meer gehe aber nur ungerne rein
  15. ich bin schon in einem amerikanischen Polizeiwagen mitgefahren. In Amerika!
  16. ich habe seit über 15 Jahren nicht mehr meine Naturhaarfarbe gesehen
  17. ich bin tattoowiert und gepierced
  18. ich bin mal mit einem rosa Plastik Baseball Schläger durchs Haus gelaufen, weil ich dachte ein Einbrecher wäre da
  19. ich gehe schonmal im Schlafanzug mit meinem Hund spazieren
  20. an meinem 1. Tag mit Führerschein habe ich gleich 2 Unfälle gehabt. Und ja, ich hatte Schuld. Beide male.
  21. ich bin an einer roten Ampel meinem Vordermann aufgerollt, weil ich von der Bremse gekommen bin als ich in meiner Handtasche gewühlt habe. Hat mich fast € 1.000 gekostet.
  22. ich rauche seit Dezember 2011 nicht mehr 
  23. es stand schonmal ein Pferd auf meinem Fuß
  24. ich bin ansich ein ruhiger Mensch, aber wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, kann ich zur Furie werden 
  25. ich hasse frühes aufstehe, mache aber trotzdem lieber Früh- als Spätschicht
  26. ich liebe Ikea und würde am liesten mein komplettes Haus damit einrichten
  27. ich verliere ständig Sachen
  28. ich decke mich immer zu. Auch im Sommer.
  29. mein VW Up heisst Rotkäppchen
  30. Heilig Abend ist für mich der schönste Tag des Jahres
  31. ich habe als Kind mal nachts den Kleiderschrank mit der Toilette verwechselt 
  32. ich bin seit meinem 16. Lebensjahr exzessiver Backstreet Boys Fan. Habe es aber erst mit 29 geschafft ein Foto mit ihnen zu machen 
  33. ich liebe es bequeme Sachen zum rumgammeln anzuziehen
  34. wenn ich im Laden ein Kuscheltier in die Hand nehme, kann ich es nur schwer wieder weg legen, weil ich denke es ist traurig dass ich es nicht mitnehme
  35. ich verliere bei vielen Sachen schnell die Geduld
  36. ich habe Angst vor Horror Filmen, gucke sie mir aber trotzdem immer wieder an
  37. ich könnte jeden Tag shoppen gehen. Vor allem Klamotten, Deko und Bücher. Drogerien sind aber auch cool oder Elektroläden oder manchmal auch einfach nur Supermärkte. Oder Amazon... Seht ihr ;-)
  38. ich warte lieber ne viertel Stunde als zu spät zu kommen 
  39. unangenehme Sachen schiebe ich so lange vor mich her bis es nicht mehr geht oder manchmal sogar schon zu spät ist
  40. ich muss niesen, wenn ich ein scharfes Kaugummi oder Bonbon in den Mund nehme
  41. ich kann nicht auf hohen Schuhe laufen
  42. ich trage meine Armbanduhr immer rechts
  43. ich würde gerne fließend und akzentfrei englisch sprechen können
  44. ich esse gerne, hasse es aber zu kochen
  45. ich hasse es wenn ich alleine bin und es totenstill ist
  46. ich war mal bei einem Handaufleger um mir das Rauchen abzugewöhnen
  47. ich habe eine große Narbe am Kinn, die ich mir als Kind im Kindergarten zugezogen habe
  48. ich habe mal für 2 Wochen in München gewohnt
  49. ich habe absolut keinen grünen Daumen
  50. ich habe einen Hund und einen Kater, die auch mal zusammen aus einem Napf essen

So das waren dann also meine 50 Fakten über mich.
Ich hoffe ihr hattet etwas Spass und wenn ihr über irgendeinen Fakt etwas näheres wissen möchtet, dürft ihr gerne fragen.
Ansonsten fänd ich es super toll, wenn ihr in den Kommentaren vielleicht die 3 wichtigsten und lustigen oder skurillsten Fakten über euch reinschreiben würdet.

Buchblogger-Burnout-Syndrom

Ein von mir geschrieben und auf meinem alten Blog veröffentlichter Beitrag vom 3. April 2013


Ich fühle mich überfordert und habe keine Lust mehr am Lesen. Eine Pause und einen Rückzug von der Bloggerwelt, werden mir diese Lust und die momentan fehlende Energie hoffentlich wieder zurück geben.



Sätze wie diese, gibt es zur Zeit in der Buchblogger-Welt zu hauf.


  • Gestresste Blogger
  • Leseflauten
  • Rezensions-Hektik

und und und...

Da kommt mir als 1. das Wort "Buchblogger-Burnout Syndrom" (nachfolgend BBS genannt) in den Sinn. Und die Frage woher das Phänomen so plötzlich kommt?!
Buchblogger gibt es nicht erst seit gestern und gelesen wurde auch schon immer. Doch trotzdem scheint ein Teil der bloggende Leserschaft momentan überfordert zu sein.
Immer häufiger liest man über "Zwänge zu lesen", über "Verpflichtungen" dem Leser gegenüber möglichst aktuelle Bücher zu rezensieren, mit der Masse mitzuschwimmen und sich doch versuchen von ihr abzuheben. Bis hin zum pflegen von Autoren- und Verlagskontakten. Um am Ball zu bleiben. Im Gespräch zu bleiben.

Um größer zu werden?
Um bekannter zu werden?
Um was eigentlich?

Warum tun wir Blogger uns das eigentlich an? Was wollen wir denn wirklich damit erreichen?
Kostenlose Bücher erhaschen um uns danach zu beschweren, dass wir uns unter Druck gesetzt fühlen, weil wir sie auch rezensieren müssen?

Wollen wir die Zahl unserer Leserschaft möglichst stündlich mehr werden sehen und zu dem grössten Buchblog der Weltgeschichte werden um uns danach zu beschweren, dass trotzdem kaum einer Kommentare hinterlässt und sowieso alles ganz schön stressig ist? So als größter Blog und überhaupt.

Wollen wir von Verlagen und Autoren angeschrieben, von Mitarbeitern geduzt und mit Rezensionsanfragen überhäuft werden, um uns danach zu beschweren, dass wir einfach nicht mehr hinterher kommen und eigentlich auch gerne mal wieder ein Buch von unserem SuB (Stapel ungelesener Bücher) lesen würden?


Ist es das was wir wollen?
Oder ist das der, auch häufig erwähnte "Druck", der heutigen Zeit, immer der größte, beste, schnellste, schönste und up-to-dateste zu sein?!
Oft sind solche Sachen eigentlich mit einem "handmade" Stempel zu versehen. Denn meist ist der gefühlte Druck oder Zwang genau das. Handgemacht!
Keiner steht mit einer großen Axt hinter uns, der uns dazu antreibt Rezensionsexemplare anzufordern oder anzunehmen, der uns dazu zwingt, monatlich 10 Bücher zu lesen um unsere Statistik aufzuwerten und gut da zu stehen. Oder der uns zwingt nur noch Bücher zu lesen, die gerade neu sind.
Ihr könnt mir glauben. Er steht nicht hinter euch. Dreht euch ruhig um. Und? Sehr ihr ihn? Den Sensenmann?
Nicht?

Eben!

Der Sensenmann sind wir selber. Der Druckmacher, der uns selber Stresser, weil wir immer das beste aus uns raus holen wollen. Weil wir gut sein wollen.
Oft sind wir das vielleicht dadurch sogar. Bekannt, beliebt und gross. Aber leider nur nach aussen hin, denn in uns drin fühlen wir uns ausgelaugt und müde.
Und ist das wirklich unser Ziel?
War das unser Ziel als wir unsere Blogs eröffnet haben?

Ich denke nicht.
Wir alle sollte einfach lernen uns weniger selber zu stressen.
Lesen ist unser Hobby. Wir haben es immer mit Entspannung, Fantasie-Erweiterung und entfliehen vom stressigen Alltag in Verbindung gebracht.
Und genau dahin sollte wir wieder zurück kehren.
Zum Spass am Lesen!


Und an alle Blogger die unter BBS leiden:
Gute Besserung und hoffentlich sehen wir uns alle bald gesund und munter wieder!

Breathe Gefangen unter Glas von Sarah Crossan


Buchinfo

Atme, solange du noch kannst

Eine Welt ohne Sauerstoff. Alles scheint tot. Unter einer Glaskuppel gibt es nur wenige Überlebende:
Alina, hat sich schon vor Langem den Rebellen angeschlossen, die gegen die Allmacht von ›Breathe‹ kämpfen, und wurde nie gefasst. Bis jetzt ...
Quinn, will als Sohn eines ranghohen ›Breathe‹-Direktors eigentlich nur einen harmlosen Ausflug ins Ödland machen. Bis er dort auf Alina trifft.
Bea, Tochter eines Bürgers zweiter Klasse, wollte den Trip raus aus der Kuppel nutzen, um Quinn endlich für sich zu gewinnen. Doch dann taucht Alina auf ...
Die Begegnung mit Alina verändert für Bea und Quinn alles. Unversehens werden sie zu Gejagten ...

Meinung

Eine Welt ohne Sauerstoff.
Eine Kuppel für die Überlebenden.
Wenn atmen eine Frage des Geldes ist, dann ist die Menschheit dem Ende nahe. Und das an diesem Ende der Mensch selber maßgeblich beteiligt war, zeigt uns diese Dystopie auf bedrückende und realistische Weise. 
Nach Beenden des Buches und besonders auch während des Lesens, wurde mir immer wieder bewusst, dass unsere heutige Zeit, bereits der Beginn von Breathe einläuten könnte. Die Umwelt wurde an ihre Grenzen gebracht. Ohne Rücksicht auf Verluste wurden Wälder gerodet und die Umwelt belastet. Bis zum bitteren Ende. Dem Ende des Baums.
Es gibt keine Vegetation mehr und damit nicht mehr ausreichend Sauerstoff. Ein Szenario welches auch unserer Welt bevorstehen könnte, wenn der Mensch nicht lernt umzudenken.
Der Gedanke, dass nicht mehr genug Sauerstoff in der Luft wäre, ist hochgradig beängstigend. Wenn Sauerstoff plötzlich zu einem seltenen Gut wird, kann man sich vorstellen, was das bedeutet. Die Reichen haben genug davon. Die Armen können sich jedoch kaum am Leben halten.

Und genau diese Welt wird uns in Breathe näher gebracht. Und zwar erschreckend realitätsnah und wissenschaftlich stichfest. Joggen und tanzen ist nur denen vorbehalten, die sich den dafür benötigten Sauerstoff leisten können. Die anderen müssen auf ihr Tempo achten um nicht von sogenannten Geschwindigkeitsmessern erwischt zu werden. Die Wohnungen sind luftdicht verschlossen. Zusätzliche Sauerstoffflaschen für viele unbezahlbar. 

Die Autorin beschreibt auf unglaublich fesselnde Art und Weise, das Leben unter der Kuppel. Eine auf den 1. Blick sehr typische Lebensart in einer Dystopie. Doch gerade durch den Hintergedanken der Sauerstoffarmut, steht die Kuppel als Lebensraum nicht sehr im Vordergrund. Vielmehr setzt sich die Autorin mit der Problematik des Atmens auseinander. 
Die Atmosphäre des Buches wirkte auf mich gerade unter den mittellosen Seconds teilweise zwar sehr bedrückend, aber auch stellenweise hoffnungsvoll. Dies hat einen beim Lesen nicht zu sehr runtergezogen und hatte eine tolle Mischung.

Aus der Sicht von insgesamt 3 Jugendlichen, die allesamt aus unterschiedlichen Schichten stammen, wird uns die Geschichte von Bea, Quinn und Alina erzählt. Bereits das 1. Kapitel hat es in sich und verspricht nicht nur Spannung, sondern hält es auch. Denn anders als bei den meisten Dystopien, hat hier die Rebellion bereits begonnen und kündigt sich nicht erst an. 
Neben Bea, einer Second (arm) und Quinn einem Premium (reich), erfahren wir die Seite der Rebellen durch Alina.  Eine Herangehensweise die den Leser sofort in die Geschichte wirft und ihn umgehend packt.
Selten schafft es ein Buch mich so postwendet und ohne Umwege zu begeistern. Unglaublich schnell konnte ich mich in die Charaktere einfinden und mit ihnen mitfiebern. Sie verstehen und um sie leiden. Für mich sind es Charaktere mit Charakter, die einfach überzeugend und lebendig wirken.

Besonders toll hat mir gefallen, wie die Autorin ihre Welt erklärt und einem näher bringt. Der Leser erfährt sehr umfangreich, wie es zu dem Wandel der Erde kam und wie es überhaupt so weit kommen konnte. Es wird nicht nur als gegeben hingenommen, sondern absolut toll und ohne Umschweife erläutert. Und das ohne auch nur eine Sekunde langatmig zu werden. Auch die schnell aufkommende Frage, woher denn die Überlebenden und auch die Kuppel herkommen, wird auf zufriedenstellende und interessante Art gelöst.

Die Charaktere selber entwickeln sich alle auf ihre besondere Weise weiter. Eine zu Anfang vermutenden Dreiecksbeziehung. löst sich Gott sei Dank in eine sympatische Richtung auf und hat der Geschichte das typische Geschnulze genommen.
Aber auch ein paar leicht verschrobene Charaktere haben gerade in der Welt ausserhalb der Kuppel ihren großen Auftritt. Und da kann es an einigen Stellen sogar mal ein kleines bisschen ekelig werden. Mich hat es zumindest das ein oder andere Mal richtig geschüttelt so bildlich waren die Situationen beschrieben.

Die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel stetig an und es scheint einfach nie langweilig werden zu wollen. Der klare und einfache Schreibstil hat dazu beigetragen, dass ich das Buch schnell durch hatte. Leider schon fast etwas zu schnell, denn es hätte gerne noch ein paar Seiten mehr haben können. Nicht weil es die Geschichte vielleicht nötig gehabt hätte, sondern einfach nur weil ich die Protagonisten lieben gelernt habe und gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht hätte.

Kurzfazit

Eine für mich rundum gelungene Dystopie, die mit dem wichtigsten Bestandteil des Lebens spielt und damit weiß aufzurütteln. Absolut authentische Charaktere und eine erschreckend realistische Welt, haben dieses Buch zu etwas wirklich besonderem gemacht.
Für jeden Dystopie Fan ein Lesemuß, aber auch für diejenigen die sich mit dem Genre noch nicht so auseinander gesetzt haben, ein toller Einstieg und sicherlich auch einen zweiten Blick wert.
Und die Moral der Geschicht? - Tötet unsere Wälder nicht!

Beta von Rachel Cohn

Rachel Cohn

BETA

Originaltitel: ANANDA Series 1: Beta
Originalverlag: Hyperion
Aus dem Amerikanischen von Bernadette Ott
Ab 13 Jahren
eBook
ISBN: 978-3-641-09853-7
€ 13,99 [D] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)
Verlag: cbt
Erscheinungstermin: 25. Februar 2013 



Buchinfo                

Elysia ist eine Beta, ein geklonter Teenager, und sie lebt als Dienerin der Menschen auf der paradiesischen Insel Demesne. Ihr einziges Ziel ist es, ihren »Eltern« zu gefallen – bis sie entdeckt, dass nichts so ist, wie es zu sein scheint. Die heile Welt auf der Insel wird von Klonen gestört, die Gefühle und eine eigene Meinung haben, sogenannten defekten Klonen. Und dann entdeckt Elysia, dass auch sie Gefühle hat. Sie verliebt sich und hat Erinnerungen an ihre First, den Menschen, von dem sie geklont wurde und der längst tot sein muss. Ist sie selbst defekt? Dies würde ihren Tod bedeuten, doch Elysia ist bereit zu kämpfen, für ihre Freiheit und für ihre Liebe zu dem geheimnisvollen Tahir ...

Meinung

Klone von verstorbenen Menschen ohne Seele. Ihr einziger Zweck: dem Menschen zu dienen. Doch was passiert, wenn die Klone plötzlich wünschen? Elysia ist so ein Klon und bemerkt, dass sie plötzlich Dinge fühlt, die sie gar nicht fühlen darf. Und was das für sie bedeutet, wenn es ans Tageslicht kommt, möchte man sich gar nicht erst ausmalen.

Neugierig?
Dann solltet ihr schnellstens in den nächsten Buchhandel laufen und euch BETA zulegen. Den Auftakt einer neuen Jugendbuch Reihe mit dystopischem Flair.
Es gab schon einige Bücher und sogar Filme, in denen das Thema "Klone" aufgenommen wurde und auch in der Realität ist diese erschreckende Zukunftsvision nicht mehr nur pure Fiktion.
In BETA erfahren wir nicht nur, wie viel damit schief laufen kann, sondern gerade wie schlimm es für den Klon ist, wenn dieser erkennt, wer er ist und wer er gar nicht sein darf.

Die Geschichte rund um Elysia wird aus der Sicht von ihr, dem scheinbar ersten geglückten Teen-Klon, erzählt. Genau das macht dieses Buch besonders interessant. Wie denkt ein Klon? Wie geht er damit um, wenn er plötzlich merkt,dass er Gefühle entwickelt? Wie ist es zu wissen, dass man keine Rechte hat und die Menschen einen nur als "Objekte" behandeln? Wie ist es, wenn man sein wahres Ich verstecken muss?

Gerade der Anfang hat wahnsinnig viel Spass gemacht. Das Entdecken von der Insel und Elysias Lernen, waren sowohl interessant als auch humorvoll. Das Buch konnte mich relativ schnell in seinen Bann ziehen und ich habe mich auf Demesne sehr wohl gefühlt.
Von ihrer Geburt, über das Erlernen menschlicher Reaktionen, bis hin zu der Erkenntnis, dass sie mehr ist, als nur ein Klon, erleben wir alles hautnah mit ihr zusammen. Und zwar Schritt für Schritt. Ein hilfreicher Einstieg für den Leser, der aber dadurch auch gleich zu Anfang mit vielen Fakten und Informationen überhäuft wird. Doch durch den schnörkellosen und leichten Schreibstil der Autorin, fällt das nicht sonderlich ins Gewicht und man kann dem Inhalt sehr gut folgen. Wer doch mal über das gelesene nachdenken möchte, der hat es bis zum nächsten Kapitel meist nicht sonderlich weit. Denn diese sind absolut kurz gehalten, was ich als sehr angenehm empfunden habe.

Unsere Ich-Erzählerin Elysia schafft es sehr schnell uns an sie zu binden. Wir fühlen mit ihr und leiden mit ihr. Sie handelt besonders zu Anfang nachvollziehbar. Sie wirkt zerbrechlich und man möchte sie manches Mal in die Arme nehme. Doch das Blatt wandelt sich sehr schnell und sie wird kämpferisch. Gerade zum Ende hin entwickelt sie sich für meinen Geschmack aber etwas zu schnell und vor allem zu radikal. Streckenweise war ich wirklich geschockt und ihr Tun hat mich etwas von ihr entfernt. Plötzlich hatte ich den Eindruck sie als Charakter nicht mehr einschätzen zu können.

Was mir gefehlt hat, war ein würdiger Gegen- oder Mitspieler von Elysia. Einen Part, der mich genauso überzeugen konnte. Immer wenn ich dachte ihn gefunden zu haben, entwickelte sich die Geschichte in ungeahnte Richtungen und mein lieb gewonnener Charakter, war von der Bildfläche verschwunden.

Die Erwachsenen von Demesne hingegen, fand ich richtig toll gezeichnet. Sie waren zwar absolut geprägt von Wohlstand und Ansehen wodurch einem die Eigenschaft Arroganz sehr schnell entgegen springt. Dennoch passte gerade das perfekt auf die Insel. Im Gegensatz zu allen anderen Nebencharakteren, die teilweise sehr flach und unnahbar waren, fand ich die Erwachsenen am authentischsten, wenn auch nicht unbedingt am symphatischsten.

Demesne als Setting war atemberaubend und unglaublich kreativ. Die Insel ist DAS Paradies schlechthin und ich habe mich manches mal an den Strand geträumt. Einfach ein wunderschönes Ambiente, was die Autorin ausgezeichnet beschrieben und die Insel dadurch lebendig gemacht hat.

Aber die Autorin will ihrem Leser mehr geben, als eine schöne Geschichte. Sie hebt hier und da den moralischen Zeigefinger, was besonders bei der Droge Raxia ins Gewicht fällt. Sie zeigt auf, was Drogen aus Menschen machen kann und wie gefährlich ihr Umgang damit ist. Nicht nur für sich selber, sondern auch für seine Mitmenschen. Ein wichtiges Thema, sehr gut umgesetzt.

Der Showdown kam sehr schnell und plötzlich, dafür hielt er aber einige brisante Aufklärungen bereit und vor allem Überraschungen die einen an den Seiten haben festkleben lassen.
Die letzten Sätze hatten es dann wirklich in sich. Ein Cliffhanger wie er im Buche steht.
Ich lese weiter!
 

Kurzfazit

Ein wortwörtlich paradisischer Auftakt, inmitten eines atemberaubenden Settings. Ein fesselnder Anfang und ein spannender Mittelteil der wegen radikalen Handlungen der Protagonistin zum Ende hin etwas schwächelt. Dennoch eine tolle Idee, interessant umgesetzt. Das Ende lässt einen aber überrascht zurück und man wird sicherlich wissen wollen, wie es weiter geht.

Ashes Brennendes Herz von Ilsa J. Bick

 

Buchinfo

 
Die siebzehnjährige Alex befindet sich auf einer Wanderung in den Bergen, als plötzlich die Natur um sie herum verrücktspielt und eine Druckwelle sie zu Boden wirft. Was war das? Alex hat keine Ahnung, aber sehr schnell wird klar, dass die Welt, die sie kannte, nicht mehr existiert. Die meisten Städte sind zerstört und die Überlebenden werden zur lauernden Gefahr. Das Einzige, worauf Alex noch zählen kann, ist ihre Liebe zu Tom. Gemeinsam versuchen die beiden, sich durchzuschlagen. Doch dann wird Tom verwundet, und Alex muss ihn schweren Herzens zurücklassen, um sein Leben zu retten. Als sie mit Hilfe zurückkehrt, ist er verschwunden. Eine packende Suche beginnt. Eine Suche nach Antworten, sich selbst und nach der einen ganz großen Liebe. Denn Alex weiß: Tom lebt, und sie wird ihn finden, komme, was wolle.

Meinung

Der Plot ist grandios. Diese Dystopie steigt nicht erst ein, wenn die Welt bereits eine andere ist, wie es die meisten Autoren handhaben. Nein, diesmal ist der Leser live dabei, wie die Welt sich verändert. Alleine das fand ich bereits unglaublich mutig, dass Frau Bick sich dieser Herausforderung  gestellt und auch noch hervorragend gelöst hat.

Der Verlauf der Geschichte lässt den Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn der Spannungsbogen ist eigentlich kein Bogen mehr. Er läuft lange auf einem sehr hohen Level, was einen die Seiten nur so dahingleiten lässt.

Für alle, die nach dem Lesen des Klappentexte nun aber eine schnulzige Liebesgeschichte erwartet, muß ich leider enttäuschen. Zwar wird auch hier die Liebe nicht gänzlich vernachlässigt, dennoch steht sie nicht als Haupthandlung im Mittelpunkt. Auch haben wir es hier mehr mit einem Endzeit-Szenario, als mit einer Dystopie zu tun. 

Die 17jährige Protagonistin lernen wir bereits zu Anfang als sehr mutige und starke Persönlichkeit kennen. Durch ihre lebensbedrohende Krankheit, wirkt sie zuerst zwar leicht depressiv, doch schnell merkt man, was wirklich in ihr steckt. Eine bewundernswerte und fast schon toughe, junge Frau, die aber auch vor Gefühlen nicht zurück schreckt.  Nicht nur für Jugendliche, eine Charakter von dem man lernen kann.

Auch die Nebencharaktere sind so präsent, dass man sie eigentlich schon zu den Protagonisten zählen müsste. Auch sie überzeugen durch authentische Handlungen und wachsen dem Leser schnell ans Herz.

Das Buch ist in 4 Überkategorien unterteilt und in sich wieder in kleinere Kapitel, die nicht selten mit einem unglaublichen Cliffhanger enden. 
Der Schreibstil von Frau Bick ist extrem flüssig und bildhaft. Dies hat zu Folge, dass ein paar Szenen bei etwas zaghaft beseiteten Lesern, Ekel hervorrufen  kann. Selbst ich musste das ein oder andere mal bei einigen sehr bildhaften Beschreibungen schlucken. Bisher hat das so noch kein Buch bei mir geschafft. Chapeau, Frau Bick.

Auch dass ich mir zwischendurch immer wieder bewusst machen musste, keinen Film zu gucken, sondern ein Buch zu lesen, habe ich dem detaillierten Schreibstil der Autorin zu verdanken.

Das Ende könnte nicht fieser sein. Ein Cliffhanger der größer kaum sein kann. Ich bin froh, dass ich Teil 2 jederzeit lesen kann.
 

Kurzfazit

Eine Dystopie mit apokalyptischer Endzeit Atmosphäre und facettenreichen Charakteren, der besonderen Art.
Mit Mitgefühl, Spannung, Angst, Freude, Hoffnung und sogar Ekel, wird der Leser durch die Geschichte geführt, die einen erkennen lässt, dass diese nicht so unrealistisch ist, wie man hoffen mag.

Dienstags bei Morrie von Mitch Albom


Mitch Albom

Dienstags bei Morrie

Die Lehre eines Lebens

Originaltitel: Tuesdays with Morrie
Originalverlag: Doubleday, New York 1997
Aus dem Amerikanischen von Angelika Bardeleben
Taschenbuch, Broschur, 224 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-45175-3
€ 8,99 [D] | € 9,30 [A] | CHF 12,50* (* empf. VK-Preis)
Verlag: Goldmann
Erscheinungstermin: 1. April 2002 



Buchinfo                

Der Soziologieprofessor Morrie Schwartz erfährt, dass er höchstens noch zwei Jahre zu leben hat. Die Diagnose, eine schwere Erkrankung des Nervensystems, lässt keine Hoffnung auf Heilung. Statt darüber zu verzweifeln und sich ganz in sich selbst zurückzuziehen, macht Morrie es sich zur Aufgabe, seine letzten Monate so sinnvoll und produktiv wie möglich zu verbringen. Während er den schleichenden Verfall seines Körpers erlebt, sprüht sein Geist vor Ideen. Sein Leben war immer vom Mitgefühl für andere bestimmt, und auch jetzt möchte er andere Menschen an seiner Erfahrung Teil haben lassen: an seiner Lebenserfahrung ebenso wie an der Erfahrung, dem Tod entgegen zu gehen, die ihn viele neue Einsichten über das Leben gewinnen lässt.

Den Kontakt zu seinem Lieblingsprofessor hatte der erfolgreiche Sportjournalist Mitch Albom eigentlich aufrecht erhalten wollen. Sechzehn Jahre nach seinem Collegeabschluss erfährt er durch Zufall von Morries schwerer Krankheit und stattet dem alten Herrn einen Besuch ab. Ein Pflichttermin in dem prall gefüllten Kalender des Journalisten, der im Laufe der Zeit seine Träume gegen ein gut bezahltes Leben im fünften Gang eingetauscht hatte. Mitch verlässt das Haus tief beeindruckt von der Gelassenheit, ja sogar Heiterkeit, mit der Morrie seine Krankheit erlebt und seinem Tod entgegensieht – dieser feiert zum Beispiel seine Beerdigung zu Lebzeiten, um die Trauer und die ihm gebührende Anerkennung persönlich zu erfahren.

Durch einen Streik an seiner Arbeit gehindert und zum Nachdenken gebracht, macht sich Mitch ein zweites Mal und schließlich regelmäßig jeden Dienstag auf den Weg zu seinem wiedergefundenen Professor. So beginnt der letzte gemeinsame Kurs. Die Gesprächsthemen zwischen Lehrer und Schüler berühren die fundamentalen Fragen unseres Daseins: Es geht um das Leben und seinen Sinn, das Sterben, die Liebe, den Erfolg, Gefühle wie Reue und Selbstmitleid, Familie, das Älterwerden ...

Meinung

Das Buch erzählt die wahre Geschichte von Mitch Albom und Morrie Schwartz. Eine Geschichte die mir unheimlich nahe ging und die es geschafft hat, dass ich selber angefangen habe über meine eigenen Denkweisen und meinen Lebensstil nachzudenken.
Da Mitch das Buch selber geschrieben hat, liegt es nahe, dass er seine Geschichte auch in der Ich-Form erzählt, was ich immer besonders toll finde. Es kommt so der Eindruck zu stande, als würde der Autor einem persönlich die Geschichte erzählen.

Das Buch ist in 2 Stränge unterteilt. In dem einen werden die Besuche bei Morrie beschrieben. Für mich definitiv der wichtigste Teil des Buches. Morrie erzählt mit einer Leichtigkeit über seine totbringende Krankheit und darüber wie er über den Tod denkt, dass einem nichts anderes übrig bleibt, als diesen Menschen zu bewundern. Er erklärt Mitch und dem Leser wie er jetzt erst wirklich verstanden hat, was im Leben wichtig ist.
Es ist unglaublich beeindruckend, wie Morrie sich seinem Schicksal stellt und wie er aus allem etwas positives zieht. Wärend des Lesens, hatte ich des öfteren das Verlangen Morrie auf der Stelle zu besuchen. Es ist so toll beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, Morrie zu kennen. Man kann sich nur wünschen, dass jeder einen Menschen/Lehrer wie Morrie an seiner Seite hat.
In dem anderen Strang, der sehr sehr kurz gehalten ist, erfährt man mehr über Mitch´s Zeit an der Uni und wie sich die Freundschaft zwischen ihm und Morrie entwickelt.


Abgesehen von der unglaublich bewegenden Geschichte, ist es auch ein Buch, was einem persönlich hilft, über das ein oder andere in seinem eigenen Leben nachzudenken.
Ich habe erst einmal ein Buch 2 mal gelesen. Dieses hier hat absolutes Potential die Nummer 2 zu werden.
 

Kurzfazit

Ein absolut beeindruckendes Buch. Ein absolut beeindruckender Mann. Dieses Buch sollte jeder mal gelesen haben.

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